Das Gesetz, wonach Kubaner und Kubanerinnen die trockenen Fusses die USA erreichen als Flüchtlinge gelten und dort bleiben können, scheint jetzt zu fallen. Immer noch sind tausende auf dem 8000 langen Landweg durch Mittelamerikanische Staaten unterwegs. Meist haben sie ihr Hab und Gut und ihre Häuser in Kuba verkauft und oft sind sie jetzt mittellos, nachdem sie ihr Bares für Transporte und Schlepper ausgegeben haben. Manchmal wurden sie unterwegs auch schlicht und einfach ausgeraubt.
Auch für diejenigen, die die USA erreichen, wollen die Träume oft nicht in Erfüllung gehen. Sie finden bloss temporäre Jobs als Handlanger und können nur beten, dass keine Gesundheitskosten anfallen. Ich weiss von mehreren Personen, die vergeblich darauf warten, Geld von Verwandten aus den USA zu erhalten.
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