Wie du festgestellt haben wirst, neige ich manchmal zu Wort-Flatulenz. Das hat mit dem Lenz nichts zu tun, auch nicht mit dem zweiten. Aber heute habe ich vermutlich das Erlebte und Gelesene zu wenig gastreibend verdaut. Es wollen sich keine Worte blähen. Und weil ich ohnehin nicht jeden Furz gleich an die frische Luft setzen will, könnte ich das Schreiben heute bleiben lassen.
Aber immerhin: Ich bin bei mir zu Hause und mit mir gewöhnlich in guter Gesellschaft. Und „ich begleite mich durchs Leben“, steht auf einer Karte neben meinem Spiegelbild. Warum nur fehlt mir mehr Mut, mich andern zuzumuten? Dir zum Beispiel?
Ich grüble mal am Unterschied zwischen Flattieren und Flatulieren herum. Versprochen!
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