Es ist an der Zeit, mich bei meinem Hamster selig zu entschuldigen. Wir verstanden uns nicht. Er hamsterte und ich knauserte. Er biss und schiss und ich liess ihn stinken. Nur als er einmal das Hamsterrad verliess und das Weite suchte, hatte ich Verständnis und hätte ihm die Freiheit gegönnt. Aber die Erwachsenen sahen das anders und sprachen von Katzen. Er verstarb vermutlich an Beziehungslosigkeit. Ich gab ihm nicht, was ich gekonnt hätte und das tut mir heute leider denn je.
Später spulte ich oft selber in Rädern und meinte wohin zu kommen. Vom Beissen usw. will ich jetzt gar nicht sprechen, wohl aber vom Hamstern
für die Katz und von Beziehungen die Flöten gehen können. (Die Flöte scheint ein einsames Instrument zu sein). Es ist an der Zeit, mich bei meinen Freunden zu entschuldigen. Ich hamsterte und
knauserte. Und es tut mir leid.
So mache ich mich nun auf, damit meine Beziehungen beglücken und will tun was ich kann. Ich versuche, dich aus dem Rad zu
nehmen und dir die Hand zu reichen. Und solltest du einmal beissen, komme ich dennoch wieder.
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